Rafting zum 5-jährigen Jubiläum von Esox Dive

Unser diesjähriges Sommerfest fand am Wochenende vom 30. Juli 2011 bis 31. Juli 2011 in Geislingen an der Steige statt. Zu feiern gab es auch was, denn vor 5 Jahren legte ich in Hettlingen/ Schweiz meine Prüfungen zum Tauchlehrer ab und Esox Dive wurde gegründet.

Unser Event hatte nur bedingt was mit Tauchen zu tun, so das auch Nichttaucher voll auf ihre Kosten kamen und eine Menge Spaß an dieser Aktion hatten.

Maurice, unser Hauptorganisator, hatte die Idee mit Gummireifen die Fils herunter zu sausen, wir nannten es Neopren- Rafting auf der Fils.

      

Ebenso hatte er viel Zeit und Liebe in seine weitere Überraschung gesteckt, denn er bastelte einen mit Quellwasser gefüllten Pool der mit einem umgebauten alten Ofen mit Wärmeaustauscher mit Holz gefeuert wurde und den Pool auf angenehme 36°C hochheizte

    

Also fuhren wir gemütlich am Samstagmorgen Richtung Geislingen an der Steige. Dort erwarteten uns  bereits Maurice und Corinna sowie die fleißigen Helfer Sven und Chris. Nachdem uns die Örtlichkeiten gezeigt wurden bereiteten wir das Event vor. Die Jungs kümmerten sich um die technischen Sachen, wie der Aufbau des Grillplatzes und der Musikanlage, die Organisation des Traktors, die Vorbereitungen der Reifen usw., die Mädels kümmerten sich um die Salate für den Abend.

 

       

     

     

 

Nachdem wir uns dann mit leckeren Kuchen und Kaffee gestärkt hatten ging es dann auch gegen 15 Uhr los.

Wir zogen unsere Neoprenanzüge an, die uns bei einer Wassertemperatur von gerade mal 12°C warm hielten, schnappten unsere Reifen und stiegen auf den Traktorhänger, bereit zum Transfer zum Einstieg in die Fils.

 

     

     

     

 

Die erste Tour führte uns über Felder und Wiesen, die zweite Tour ging direkt über die Bundesstraße, da der Transfer kürzer war. Wir hatten auf dem Hänger eine Menge Spaß und stimmten uns schon mal gemütlich auf das nun folgende Abenteuer ein.

Maurice, unser Traktorfahrer, brachte uns sicher wenn zum Teil auch sehr holprig zum Einstieg.

 

     

     

 

Bevor es los ging hielt Maurice ein ausführliches Briefing und wies uns auf Gefahren, Hindernisse, sowie die Handhabung des Raftings hin.

 

      

 

Und dann war es endlich soweit, rauf auf die Reifen und ab ins Vergnügen…

Die Bilder sagen mehr als tausend Worte.

 

     

     

     

     

     

     

     

 

Jede Rafting-Tour dauerte eine Stunde. Für alle die noch nicht genug Adrenalin hatten gab es zum Schluss noch eine Steigerung. Beim Anblick dieser reißenden Strömung haben bis auf Arno und Alex alle gekniffen und schauten dem Spektakel und Mut der beiden zu.

Beim ersten Durchgang war der Reifen schneller und es ging für Arno und Alex auf dem Hosenboden abwärts. Beim zweiten Durchgang konnte sich Alex auf dem Reifen halten was für Applaus sorgte und wir waren froh, dass sich keiner der beiden bei dieser Aktion verletzt hatte.

 

    

    

 

Während des Raftings bereitete Chris das Feuer vor so dass im Anschluss die Party steigen konnte. Wir hockten gemütlich zusammen, grillten und ließen die Erlebnisse noch mal Revue passieren.

 

    

    

 

Mittlerweile war es schon dunkel und spät, es wurde auch ziemlich frisch, so sorgte Maurice und seine fleißigen Helfer ordentlich für Feuer und heizten nochmal richtig ein. Gegen Mitternacht verließen wir dann langsam den Grillplatz und wanderten ab in den nun inzwischen sehr warmen Pool und feierten bis in die frühen Morgenstunden weiter und ließen es uns richtig gut gehen. Gegen 4.00 Uhr morgens ging dann auch der letzte zu Bett.

 

    

    

 

10.00 Uhr morgens hieß es dann aufstehen und frühstücken. Maurice und Corinna haben bereits beim Bäcker Frühstückstüten (wohl gemerkt 5 verschiedene Sorten / Person) geholt und den Kaffee aufgesetzt. Sichtlich angeschlagen und noch müde quälten wir uns aus dem warmen Schlafsack und gesellten uns langsam zum Grillplatz wo der Tisch bereits gedeckt war und ließen es uns schmecken.

 

    

    

 

Nach dem Frühstück räumten wir noch zusammen auf und machten uns anschließend auf den Heimweg. Es war ein lustiges Event welches uns noch lange in Erinnerung bleiben wird. An dieser Stelle noch mal ein herzliches Dankeschön an Maurice und seine fleißigen Helfer für den schönen Tag.